Pferdenasen fühlen sich sanft, weich und unglaublich intestine an. Ganz wie eine schöne Frau zwischen den Beinen, wenn sie rasiert ist. Da ist es nur logisch, dass die tödlichsten Terroristinnen der Welt als solche bezeichnet werden.

Und die haben einen perfiden Plan geschmiedet: Sie wollen das Dorf Fucking vernichten. Schließlich ist es als number 1 auf der undesirable Black checklist of undesirable Language gelistet! Die Waffen der Pferdenasen sind nichts Geringeres als Atombomben – implantiert in ihren Brüsten. Mit dem religiösen Wahn der umwerfend attraktiven Pferdenasen, mit psychedelischen Drogen, rasierten „Lady Parts“, Political Correctness und Volksmusik muss sich der Romanheld auseinandersetzen. Zusammen mit seinen imaginären Freunden David Hasselhoff, der meist an seiner Badehose kaut, und Leeloo, die ihn gern mit ihren Zöpfen streichelt, wird er in die dunklen Machenschaften der Terroristinnen hineingezogen. Schon bald findet er sich in einem Kampf um die Weltherrschaft wieder, dessen Ausgang völlig ungewiss ist. Und GePEEPT wird auch jede Menge.

„Pferdenasen“ – das ist, als hätten sich Hunter S. Thompson und Timothy Leary von ihrem Platz im Fegefeuer entschlossen, ein gemeinsames Comeback zu wagen. Autor Michael E. Tritscher schickt in seinem Roman die Protagonisten auf mehreren Zeitebenen einem bizarren Finale entgegen. Zwischen kognitivem Selbsterfahrungstrip, fable und Sci-Fi-Literatur angesiedelt, lässt „Pferdenasen“ Utopie und Wirklichkeit miteinander kollidieren. Eine atemlose, durchgeknallte Liebesgeschichte, die alles ist − nur nicht langweilig.

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„Schräg, horny, atemlos. So etwas wie PFERDENASEN habe ich noch nie gelesen − und das ist ein Kompliment.“ Stefan Schlögl, Journalist/Wien

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"Wer sich auf Sprach- und Gedankenexperimente nicht einlassen kann oder möchte, sollte von diesem Zeug verdammt noch Mal echt Abstand halten. Wer auf derartiges Lust hat: Reinziehen! Pflicht!"
Johannes Stühlinger, Leser